Die Anfänge des Bergbaus im Erzgebirge

Noch im 11. Jahrhundert war das Erzgebirge ein nahezu unbesiedeltes Waldland. Für den Ausbau seines Reichslehns holte Markgraf Otto von Meißen in der Mitte des 12. Jahrhunderts neue Siedler ins Land. Sie rodeten die dichten Wälder des Erzgebirges, gründeten kleine Dörfer und betrieben Landwirtschaft.

Im Mittelpunkt des ersten Ausstellungsraumes stehen die Ursachen und historischen Zusammenhänge, die zur Besiedlung des Erzgebirges und zur Entdeckung der Silbererzvorkommen im 12. Jahrhundert führten. An mehreren Hörstationen können Sie sich wichtige Aspekte, wie das Bergregal oder das Bergrecht, spielerisch erläutern lassen.